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Lesen Jungen anders?

Im Börsenblatt erschien heute ein interessanter Artikel über das Leseverhalten von Jungen. Darin heißt es unter anderem:

"Dass Jungen gar nicht lesen, ist ein Mythos", sagt Aufenanger [Prof. Dr. Stefan Aufenanger ist Wissenschaftlicher Direktor der Stiftung Lesen, Anm.].

Nicht nur dieser Kernaussage, sondern dem ganzen Artikel kann ich aufgrund der Rückmeldungen jugendlicher Leserinnen und Leser meiner Bücher in all seinen Aspekten zustimmen.

Es sei mir der Hinweis erlaubt, daß es vor allem Jungen waren, die Erískedhs Wille gelesen haben, und es waren vor allem Jungen, die dieses Buch zu begeistern vermochte. Das liegt nicht etwa daran, daß mein Erstling sich dem von Klaus Willberg (welcher Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft von Jugendbuchverlagen ist) in besagtem Börsenblatt-Artikel entlarvten "Thema Nr. 1" verschriebe; selbiges spielt in meinem Erstling so gut wie keine Rolle. Vielleicht hängt es vielmehr damit zusammen, daß Erískedhs Wille ein "Buch für Jungen" ist, ganz wie es der Trendbericht Kinder- und Jugendbuch 2006 fordert?

Doch was das erfolgversprechende "Thema Nr. 1" angeht - ich arbeite bekanntlich am weißen Wolf. Daß auf der Projektseite von Frühlings Erwachen und seinem Autor Frank Wedekind die Rede ist, ist gewiß kein Zufall.

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