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... als würde die Erde atmen

Gerade komme ich vom allabendlichen Spaziergang mit dem Hund zurück. Dichter Nebel hüllt die Straßen ein, die Sichtweite beschränkt auf ein Maß, welches herannahende Passanten als unheimliche Schemen erst spät aus dem Dunst hervorbrechen läßt. Im Schein der verdunkelten Laternen ist mir zum ersten Mal aufgefallen, daß der Nebel nicht stillsteht, sondern rasch dahinzieht wie ein lebendiger Hauch - fast, als würde die Erde atmen, wie damals, spät im Jahre 2004, in geisterhaften Schwaden über einer Wiese im Jura.

Ganz so, wie es Matthias Claudius schon vor Jahrhunderten im Lied beschrieben hat:

Und aus den Wiesen steiget
Der weiße Nebel wunderbar


"Wunderbar", nicht unheimlich; oder doch "heimelig" trotz aller Unheimlichkeit. Der Sachverhalt, den ein Dichter schon vorzeiten in passende Verse gegossen hat - ein Thema, welches mich nach wie vor fasziniert. Wie vielfarbig unsere Welt doch ist, und wie bescheiden die Palette des Sprachbilder malenden Poeten. Ich gelobe Besserung!

...

Zu welchen Gedanken ein bißchen Nebel so anregen kann ... verrückt ...!

Erfrischung gefällig?

Es war an der Zeit, meine Website ein wenig zu aktualisieren. Die wichtigste Änderung fällt dem feinsinnigen Betrachter gleich auf der Startseite auf: Das Logo im oberen Bereich sieht nun "runder" aus, da ich die Schriftzüge aufgehellt und mit Schatten versehen und so dem Forum ein wenig angeglichen habe.
Auch die Seite "Über mich" wurde erneuert, sowohl was den Text (geringe Änderungen), als auch was die Bilder (man wird's merken, denke ich) angeht. Des weiteren habe ich auf allen übrigen Seiten die Abstände zwischen Bildern und Texten angepaßt sowie das Impressum geringfügig verändert.

Ich plane ein größeres Update der Seiten über meine Romane; allerdings muß ich erst entscheiden, womit ich weitermache, bis dahin bleibt dort erst einmal alles so, wie es ist.