Crowdfunding
Die Idee des »Selfpublishing«, also der Herausgabe eigener Werke als E-Book und/oder über Print-On-Demand-Dienste wie Amazons CreateSpace, ist ja derzeit in aller Munde. Mit WELTENLIED – einem eher speziellen Romanprojekt, das zwar einerseits Fantasy ist, andererseits aber auch über viele Konventionen des Genres hinausgeht und damit eher nicht in die klassischen Verlagsprogramme passt – schien mir die Zeit gekommen, mich auch mal als »Selfpublisher« zu versuchen.
Dann erfuhr ich durch den Börsenblatt-Newsletter von 100fans.de, einer von der Münchner Verlagsgruppe jüngst ins Leben gerufenen Crowdfunding-Plattform speziell für Bücher. Und sah spontan eine Chance für WELTENLIED: die Chance, Leserinnen und Leser – im Gegensatz etwa zu Lektoren und Verlagsvertretern! – entscheiden zu lassen, ob und wann der Roman das Licht des Buchmarktes erblickt. Das allein überzeugte mich schon vom Konzept, doch den eigentlichen Ausschlag, das Projekt dort einzustellen, gab die reguläre Qualitätssicherung, die 100fans.de in Form von Verlagslektorat sowie markt- und zielgruppengerechtem Coverdesign anbietet. Im Klartext: Jedes Projekt, das mindestens 100 Fans gewinnen kann, erhält ein klassisches Lektorat und ein professionelles Buchcover. Es erscheint sowohl als gedrucktes Buch als auch als E-Book.
Das ist der springende Punkt an der Sache, denke ich: Das Endprodukt – sprich, das Buch – wird Verlagsqualität aufweisen. Das heißt, einen Grad an Qualität, den ich etwa als »Selfpublisher« niemals gewährleisten könnte. Voraussetzung ist natürlich, dass sich mindestens 100 Fans finden, die das Projekt unterstützen.
Im Rahmen meiner eigenen bescheidenen Erfahrungen mit Crowdfunding (als Fan, und im Non-Book-Bereich) hatte ich stets das Gefühl, ein Produkt zu unterstützen, das mir zum einen selber etwas bedeutet; und das zum anderen annähernd genau so zu werden verspricht, wie ich es mir anhand der verfügbaren Informationen vorstelle. Diese Annahme hat sich bewährt. Grund zu großer Enttäuschung hatte ich bislang noch nie.
100 Fans, das mag überschaubar klingen. Und doch war mir von Anfang an bewusst, dass es durchaus eine Herausforderung ist, so viele Leute zu finden – zumal sich die Preise für die Fanpakete bei 100fans.de nach der Seitenzahl des Projekts berechnen. Im Fall von WELTENLIED sind sie – leider – dementsprechend nicht ganz niedrig: Das »kleinste« der fünf verfügbaren WELTENLIED-Fanpakete enthält »nur« das E-Book. Trotzdem liegt der Preis bei (vermeintlich) happigen 19,99 Euro.
Verlage, besonders die großen, sind Wirtschaftsunternehmen, die sehr eng kalkulieren. Das müssen sie auch, wenn sie überleben wollen. Was die Münchner Verlagsgruppe mit 100fans.de ausprobiert – sehen wir es ruhig einmal als innovatives Experiment! –, ermöglicht die Realisierung von Büchern, die es innerhalb dieses engen Kalkulationskorsetts niemals auf den Buchmarkt schaffen würden. So sind auch die höher angesetzten »Preise«, also die Geldbeträge, die die Fanpakete kosten, zu erklären. Das spezielle Herustellungsverfahren erlaubt kleine Auflagen von wenigen Dutzend oder ein paar Hundert Exemplaren, mit der Einschränkung des erhöhten Einzelpreises. (Ob der spätere Ladenpreis des Buches mit den Preisen für die Fanpakete identisch ist, weiß ich übrigens nicht genau – das richtet sich womöglich auch nach dem Erfolg des Projekts.)
Mit dem Kauf eines Fanpakets erwerben die Leserinnen und Leser allerdings mehr als »nur« ein E-Book oder ein gedrucktes Buch: Vielmehr treffen sie als Fans die ganz konkrete Entscheidung, ihr Wunschprojekt zu unterstützen. Etwas Wirklichkeit werden zu lassen, das es so vorher noch nicht gibt – und ohne ihre Unterstützung vermutlich nie geben wird. Somit haben die Fans in mehrfacher Hinsicht das große Los gezogen. Erstens entscheiden sie. (Nicht die Lektoren, nicht die Verlagsvertreter.) Zweitens erhalten sie genau das Produkt, das sie sich wünschen (unter der Prämisse, dass sie vom Projekt überzeugt sind). Drittens erhalten sie dieses Produkt, sprich das Buch, in gewohnter Verlagsqualität (mit Lektorat und Profi-Cover). Und sie unterstützen in jedem Fall einen Autor, der sich redlich darum bemüht, ihnen ein bestmögliches Produkt zu bieten.
Letztlich geht es darum, was Crowdfunding in meinen Augen ausmacht: Begeisterung zu teilen. Begeisterung mitzuteilen! Weil ich von meinem Projekt begeistert bin, diese Begeisterung teilen möchte und hoffe, auch andere davon überzeugen zu können. Die Unterstützung der Fans bedeutet mir sehr viel. Umso mehr Mühe gebe ich mir auch, WELTENLIED allen potenziellen Fans schmackhaft zu machen.
Wer mehr wissen möchte, schaut auf der WELTENLIED-Projektseite [Link entfernt] vorbei. Dort stelle ich Inhalt und Charakter des Projekts ausführlich vor, und nicht zuletzt gibt es eine längere Leseprobe. Des weiteren sei auf meine Facebook-Seite hingewiesen, wo täglich aufregende Neuigkeiten rund um WELTENLIED abzurufen sind.
Seid herzlich eingeladen, mit dabei zu sein. Werdet Teil des Weltenlieds. Ich freue mich auf euch!
Das ist der springende Punkt an der Sache, denke ich: Das Endprodukt – sprich, das Buch – wird Verlagsqualität aufweisen. Das heißt, einen Grad an Qualität, den ich etwa als »Selfpublisher« niemals gewährleisten könnte. Voraussetzung ist natürlich, dass sich mindestens 100 Fans finden, die das Projekt unterstützen.
Im Rahmen meiner eigenen bescheidenen Erfahrungen mit Crowdfunding (als Fan, und im Non-Book-Bereich) hatte ich stets das Gefühl, ein Produkt zu unterstützen, das mir zum einen selber etwas bedeutet; und das zum anderen annähernd genau so zu werden verspricht, wie ich es mir anhand der verfügbaren Informationen vorstelle. Diese Annahme hat sich bewährt. Grund zu großer Enttäuschung hatte ich bislang noch nie.
100 Fans, das mag überschaubar klingen. Und doch war mir von Anfang an bewusst, dass es durchaus eine Herausforderung ist, so viele Leute zu finden – zumal sich die Preise für die Fanpakete bei 100fans.de nach der Seitenzahl des Projekts berechnen. Im Fall von WELTENLIED sind sie – leider – dementsprechend nicht ganz niedrig: Das »kleinste« der fünf verfügbaren WELTENLIED-Fanpakete enthält »nur« das E-Book. Trotzdem liegt der Preis bei (vermeintlich) happigen 19,99 Euro.
Verlage, besonders die großen, sind Wirtschaftsunternehmen, die sehr eng kalkulieren. Das müssen sie auch, wenn sie überleben wollen. Was die Münchner Verlagsgruppe mit 100fans.de ausprobiert – sehen wir es ruhig einmal als innovatives Experiment! –, ermöglicht die Realisierung von Büchern, die es innerhalb dieses engen Kalkulationskorsetts niemals auf den Buchmarkt schaffen würden. So sind auch die höher angesetzten »Preise«, also die Geldbeträge, die die Fanpakete kosten, zu erklären. Das spezielle Herustellungsverfahren erlaubt kleine Auflagen von wenigen Dutzend oder ein paar Hundert Exemplaren, mit der Einschränkung des erhöhten Einzelpreises. (Ob der spätere Ladenpreis des Buches mit den Preisen für die Fanpakete identisch ist, weiß ich übrigens nicht genau – das richtet sich womöglich auch nach dem Erfolg des Projekts.)
Mit dem Kauf eines Fanpakets erwerben die Leserinnen und Leser allerdings mehr als »nur« ein E-Book oder ein gedrucktes Buch: Vielmehr treffen sie als Fans die ganz konkrete Entscheidung, ihr Wunschprojekt zu unterstützen. Etwas Wirklichkeit werden zu lassen, das es so vorher noch nicht gibt – und ohne ihre Unterstützung vermutlich nie geben wird. Somit haben die Fans in mehrfacher Hinsicht das große Los gezogen. Erstens entscheiden sie. (Nicht die Lektoren, nicht die Verlagsvertreter.) Zweitens erhalten sie genau das Produkt, das sie sich wünschen (unter der Prämisse, dass sie vom Projekt überzeugt sind). Drittens erhalten sie dieses Produkt, sprich das Buch, in gewohnter Verlagsqualität (mit Lektorat und Profi-Cover). Und sie unterstützen in jedem Fall einen Autor, der sich redlich darum bemüht, ihnen ein bestmögliches Produkt zu bieten.
Letztlich geht es darum, was Crowdfunding in meinen Augen ausmacht: Begeisterung zu teilen. Begeisterung mitzuteilen! Weil ich von meinem Projekt begeistert bin, diese Begeisterung teilen möchte und hoffe, auch andere davon überzeugen zu können. Die Unterstützung der Fans bedeutet mir sehr viel. Umso mehr Mühe gebe ich mir auch, WELTENLIED allen potenziellen Fans schmackhaft zu machen.
Wer mehr wissen möchte, schaut auf der WELTENLIED-Projektseite [Link entfernt] vorbei. Dort stelle ich Inhalt und Charakter des Projekts ausführlich vor, und nicht zuletzt gibt es eine längere Leseprobe. Des weiteren sei auf meine Facebook-Seite hingewiesen, wo täglich aufregende Neuigkeiten rund um WELTENLIED abzurufen sind.
Seid herzlich eingeladen, mit dabei zu sein. Werdet Teil des Weltenlieds. Ich freue mich auf euch!
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