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Crowdfunding

Die Idee des »Selfpublishing«, also der Herausgabe eigener Werke als E-Book und/oder über Print-On-Demand-Dienste wie Amazons CreateSpace, ist ja derzeit in aller Munde. Mit WELTENLIED – einem eher speziellen Romanprojekt, das zwar einerseits Fantasy ist, andererseits aber auch über viele Konventionen des Genres hinausgeht und damit eher nicht in die klassischen Verlagsprogramme passt – schien mir die Zeit gekommen, mich auch mal als »Selfpublisher« zu versuchen.

"Crowdfunding" vollständig lesen

Aus "Codename: Zwölf" mach WELTENLIED

Zwei junge Gestaltwandler. Ein Ausgestoßener, unterwegs zum Horizont. Ein skrupelloser Herrscher. Ihr aller Schicksal erfüllt sich in dem einen Lied …

Alles neu macht der Oktober. ;-) Habe meiner Website ein neues Outfit verpasst, das auch mit aktuellen Mobilgeräten kompatibel ist. Außerdem wird aus Codename: Zwölf mit sofortiger Wirkung WELTENLIED – SAGA DER ZWÖLF! Ein Cover gibt es auch schon, und nicht zuletzt kann man das Werk bereits vorbestellen – ohne jedes Risiko!

Neugierig geworden? Dann schau mal auf der folgenden Seite vorbei, wo Du Dich umfassend über WELTENLIED informieren kannst. Auch eine Leseprobe steht bereit. Viel Spaß! :-)

[Link entfernt]

P.S.: Alles zu WELTENLIED, zum Cover, zu den Illustrationen und nicht zuletzt auch zum Thema Crowdfunding demnächst hier, auf Facebook, auf YouTube sowie bei 100fans.de. Stay tuned! :-D

Gewinnspiel: Streunerohren gesucht!

Hat er sie im Kampf verloren? Unter die blonde Mähne gebunden? Oder ... ist es gar kein Streuner, sondern ... ja, wer oder was eigentlich?

Schreibt mir einen Satz (ins Kommentarfeld hier oder bei Facebook, oder per E-Mail an ebookgewinnspiel1@manuel-charisius.de) als Antwort auf die Frage:

Warum hat das Wesen auf dem E-Book-Cover keine Streunerohren?

Als Belohnung winken fünf iTunes-Codes, mit denen sich STREUNER kostenlos herunterladen lässt!

(Die Codes werden unter allen Teilnehmern verlost, der Rechtsweg ist ausgeschlossen.)

Einsendeschluss: 21. Juli, 23:59 Uhr.

Viel Spaß und Erfolg! :-)

STREUNER = Edel-E-Book

Gut Ding will Weile haben: STREUNER ist dabei, im wahrsten Sinne des Wortes zum Edel-E-Book zu werden! Selbiges sollte in ein paar Tagen über alle gängigen Shops erhältlich sein. Bis dahin ist es bereits vorbestellbar, beispielsweise über Amazon. Ich freue mich! :-D

Als kleiner Vorgeschmack hier schon mal das brandneue Cover:

STREUNER (E-Book)

Fan-Art zu STREUNER online!

Es ist mir eine große Freude, bekanntgeben zu dürfen, daß einige Leserinnen und Leser so begeistert von STREUNER gewesen sind, daß sie Fan-Art zum Buch erstellt haben. Als kleinen Ostergruß an alle Freunde von Wolf, Balderdachs, Zilber und den anderen Streunern möchte ich eine Auswahl davon auf meiner Website präsentieren!

Mit einem Klick auf das nachstehende Bild gelangt Ihr zur eigens neu eingerichteten Fan-Art-Seite. Viel Spaß und frohe Ostern! :-)

Zur Fan-Art-Seite

Sommerbücher, Winterbücher

Als eingefleischter Büchernarr entwickelt man im Laufe der Zeit ja gewisse Spleens. Manch einer sortiert seine Bücher nach Größe ins Regal ein, andere bevorzugen eine Sortierung nach Verlagsnamen oder Farbe der Buchrücken. Es mag Leute geben, die sich nur im Schein ihrer Lieblingslampe oder in eine Decke aus Leopardenfellimitat gekuschelt auf ihre Lektüre konzentrieren können. Andere wiederum führen Strichlisten, wie oft in einer Geschichte Kaffee gekocht wird, oder bewerten ein Buch prinzipiell danach, wie viele Hunde pro Kapitel bellen. Eine Tante von mir (mütterlicherseits) liest ausschließlich Bücher mit höchstens 24 Zeilen pro Seite, und auch das nur, wenn außerdem Schrifttype und -größe ihren Vorstellungen entsprechen. Ein Onkel (dritten Grades) schätzt “eigentlich” nur gebundene Bücher, liest aber trotzdem fast immer Taschenbücher, weil die weniger anstrengend in der Hand zu halten seien.

Ich selber habe die Angewohnheit, Bücher – rein gedanklich, nicht im Regal – nach Jahreszeiten einzuteilen. Wobei es bisher seltsamerweise nur die Kategorien Sommer und Winter gibt. (Zu Frühling, Monsun oder Dürre passende Bücher könnte ich zum Beispiel gar nicht nennen, “Herbstbücher” dagegen schon, obwohl ich da länger überlegen müßte.) Die Einteilung erfolgt nicht (nur) aufgrund der Jahreszeit, in der die Handlung hauptsächlich spielt, welche Stimmung Szenen und Figuren vermitteln oder ähnliches, sondern (auch) im Hinblick darauf, wann ich die Bücher gelesen (bzw. geschrieben) und vor allem wie sie auf mich gewirkt haben. Nicht immer ist sie (die Einteilung) rational zu erklären; und gemeinerweise gibt es daneben sowohl aalglatte “Überläufer” als auch solch gar unheimliche Werke, die sich nach überhaupt keiner Jahreszeit anfühlen.

Einige typische “Winterbücher” sind für mich Die unendliche Geschichte, P. Rothfuss’ Der Name des Windes, das Gesamtwerk Franz Kafkas (mit Ausnahme von Der Prozeß), Dan Simmons’ Terror, Walter Moers’ Die Stadt der Träumenden Bücher (obwohl im Hochsommer gelesen), Lilli Thals Vialla und Romaro und nicht zuletzt die meisten Vertreter der zeitgenössischen deutschsprachigen Fantasy, etwa Marcus Reichards Finsternis-Saga.

Als echte “Sommerbücher” dagegen empfinde ich beispielsweise die komplette Narnia-Reihe, Ursula K. LeGuins Erdsee-Zyklus, C. R. Zafóns Der Schatten des Windes, Walter Moers’ Die 13 ½ Leben des Käpt’n Blaubär (gelesen in einem frostigen Frühling), das Romanwerk Theodor Fontanes, alles von Diana Wynne Jones, die beiden Elbenromane von Susanne Gerdom oder auch die ersten fünf Harry-Potter-Bände (bei den restlichen zwei bin ich mir nicht sicher).

Auch meine eigenen Romane kann ich alle recht eindeutig einer Gruppe zuordnen. STREUNER ist ein Winterbuch durch und durch. Meine früheren, unveröffentlichten Projekte waren – bis auf ein bislang unfertiges und ein anderes, das sehr wahrscheinlich für immer Fragment bleiben wird – ausschließlich Sommerbücher, ebenso Codename: Zwölf.

Übrigens, mein nächster Roman wird wieder ein Winterbuch werden. Zumindest fühlt er sich im Moment danach an ...

Gestaltwandler, Lieder und jede Menge Abenteuer

Ich habe es bereits anderswo gepostet, möchte jedoch nicht versäumen, auch hier zu erwähnen, daß mein Romanprojekt mit dem Codenamen “Zwölf” mittlerweile fertiggestellt ist. Ein gutes Jahr habe ich daran gearbeitet – weniger als an STREUNER.

Die zweite Hälfte des Manuskripts gestaltete sich dramaturgisch um einiges kniffliger als die erste; außerdem galt es, meine selbstgesetzte Deadline einzuhalten. So manch herrlichen Sommernachmittag schlug ich mir deshalb am PC um die Ohren, während sich die meisten Zeitgenossen am Strand oder am Baggersee in der Sonne braten ließen. (Recht hatten sie.)

Aber die harte Arbeit hat sich gelohnt. Mit Codename: Zwölf habe ich eine Geschichte erzählt, die ich schon immer erzählen wollte. Die Idee dazu hatte ich jahrelang mit mir herumgeschleppt, wovon der entstandene Text auch durchaus profitiert. Das Projekt hatte viel Zeit zu “sacken”, und desto tiefer konnte ich mich in Schauplätze, Szenen und Figuren hineindenken beziehungsweise -versetzen. Mit dem Ergebnis bin ich sehr zufrieden.

Worum es in Codename: Zwölf geht, möchte ich noch nicht verraten. Vorerst nur dies: Gestaltwandler spielen in der Geschichte eine tragende Rolle. Ebenso Musik, genauer gesagt, eine bestimmte Art von (instrumental vorgetragenen) Liedern. Es gibt keine Schlachten und wenig politische Intrigen, dafür aber jede Menge Abenteuer, spannende Verfolgungsjagden, unerwartete Wendungen und romantische Verwicklungen. Außerdem natürlich Wesen mit Fell oder Federn, Schuppen oder Schnäbeln, Hufen oder Mähnen, Klauen oder Reißzähnen ... oder gar mancherlei davon.

Ob, wann und wie das Manuskript veröffentlicht werden wird, steht derzeit noch nicht fest. Sobald sich etwas ergibt, werde ich dies jedoch gerne bekanntgeben. Einstweilen möge euch die phantastische und sonstige Lektüre nicht ausgehen!

STREUNER als E-Book ...

... wäre eine schöne Sache, oder? Ich bin seit neuestem zumindest gut darauf vorbereitet: mit einem schicken, silbrigglänzenden E-Reader.
Der Anschaffung desselben gingen gewisse Abwägungsprozesse voraus; nicht nur, daß meine Privatbibliothek mit ihrem Bestand von fast 800 Einzelbänden mittlerweile die räumliche Kapazität meiner Wohnsituation zu sprengen droht, sondern ich suchte auch bereits seit längerem nach einer ebenso eleganten wie papier- und stromsparenden Lösung, eigene Manuskripte korrekturzulesen.

Sony Reader

Nach Prüfung zahlreicher Angebote schien zunächst der Amazon Kindle das für mich zweckmäßigste (und zudem günstigste) Produkt zu sein; daß meine Wahl trotz begrenzten Budgets dann doch auf den Sony PRS-650 Touch Edition gefallen ist, liegt vor allem an dessen geringfügig leichterem und kompakterem (und weniger spielzeugrundem) Design sowie an der Tatsache, daß er keine Tastatur hat – die fingerkribbelnde Schreiblust wecken und mich somit nur vom Lesen abhalten würde –, dafür aber einen Touchscreen, dessen einfache und intuitive Bedienung mir äußerst sympathisch ist. Noch sympathischer: Mit ein paar Handgriffen sind auch Amazon-Kindle-Books auf dem Sony lesbar.

Sony Reader
Die Umwandlung von Manuskripten in das ePUB-Format ist zwar nicht ganz trivial, aber mit ein bißchen Erfahrung und IT-Routine innerhalb von Minuten zu bewerkstelligen. Die Verwendung von PDF ist in diesem Zusammenhang zwar auch denkbar, die Handhabung desselben auf dem Reader scheint mir jedoch nicht ganz so komfortabel wie die “echter” E-Books. Nach erfolgreicher Konvertierung bieten letztere nämlich eine Textdarstellung und -navigation, die schon sehr nah an die eines gedruckten Buches herankommt und mein persönliches Korrekturverhalten (gerade in bezug auf subtile schriftstellerische Gestaltungsmöglichkeiten wie Satzrhythmus, stilistische Varianz usw.) vermutlich ähnlich wie ein Papierausdruck begünstigen wird – das bleibt allerdings abzuwarten, ganz so weit bin ich mit dem aktuellen Manuskript noch nicht.
Bilder und Musik kopiert man übrigens einfach direkt auf den Reader, hier ist keinerlei Arbeitsaufwand nötig. Und ich stelle fest: Bleistiftzeichnungen sehen auf E-Ink fabelhaft aus! ;-)

Das gewöhnliche unterhaltende Lesen jedenfalls macht auf dem E-Reader großen Spaß, gerade weil er leicht, handlich und augenfreundlich ist. (Wobei ich nicht verschweigen möchte, daß ein gedrucktes Buch trotzdem anders aussieht, da echtes Papier, im Gegensatz zum zwar entspiegelten Display des Readers, alles Umgebungslicht “schluckt” – und echte Druckerschwärze immer noch “schwärzer” aussieht als E-Ink.)

Sony Reader

Fazit (vorerst): E-Reader und damit das E-Book werden gedruckte Bücher wunderbar ergänzen, denke ich – aber so schnell nicht ersetzen, da es wohl immer Situationen gibt, in denen das eine Medium dem anderen auf irgendeine Weise überlegen ist.
Vor allem aber müssen die Preise für E-Books im Vergleich zu den Printausgaben noch deutlich fallen, bevor erstere die letzteren vom Markt verdrängen könnten. Oder man müßte bei jedem Kauf einer Printausgabe zu einem verschwindend geringen Aufpreis, wenn nicht sogar gratis, den Titel zusätzlich als E-Book erhalten (wohingegen das E-Book ohne die Printausgabe vergleichbar “teuer” sein dürfte wie diese, bzw. aus Autorensicht sogar müßte).

Wie dem auch sei – wenn Ihr, genau wie ich selber, Interesse daran haben solltet, STREUNER demnächst als E-Book auf Eurem Reader lesen zu können, wäre ein entsprechendes Signal an den Verlag vielleicht ein guter Anfang. Ein Klick auf den nachstehenden Button könnte zumindest das Erscheinen der Kindle-Ausgabe stark beschleunigen – vorausgesetzt, genügend von Euch machen mit! :-)

Also bitte, hier entlang: (Update 2012: Link entfernt)

Privatlesungen im kleinen Kreis ...

... haben den Vorteil, daß schier unendlich viele Fotos gemacht werden. Gar nicht so leicht, da später evtl. ein passendes “Standardporträt” auszuwählen – nicht zuletzt weil ich, wie man sieht, dem “Regisseur” der Veranstaltung, genau wie dem Fotografen, irgendwann am liebsten sämtliche Streuner auf den Hals gehetzt hätte:


(Anklicken zum Vergrößern)

Die besten Bilder gibt’s jedenfalls demnächst auf Facebook! :-)