Skip to content

Regen, unablässig ...

... so fällt er zur Zeit, wie ein langer grauer Vorhang. Gestern ging ich nach mehreren rasch aufeinanderfolgenden Schauern in den Feldern spazieren; die Wolkendecke war aufgerissen, der Himmel stellenweise blau. Sogar die Sonne ließ sich sehen. Auf dem Rückweg aber zog von Norden eine neue grauschwarze Wolkenbank heran. Wie eigentümlich die Stimmung der Natur doch ist, kurz vor einem Sturm! Die Wolken, die die Beleuchtung so drastisch verändern - der Begriff "welkes Licht" paßt hier wohl ganz gut -, der Wind, der plötzlich aufkommt und so stark wird, daß er sogar frische Blätter und kleine Zweige von den Bäumen reißt, und dann die dicken, schweren Tropfen, die zuerst ein wenig spärlich fallen, bis sich die Schleusen des Himmels weit öffnen und brüllende Sturzbäche zur Erde schicken ... ;-)

Heute nun geht wieder einmal der ständige sanfte Landregen nieder. Ein gutes Wetter zum Arbeiten. Man hat nicht das Gefühl, ständig aufspringen und an die Luft rennen zu müssen. Dabei kann ich einem Spaziergang bei trübem Wetter durchaus viel abgewinnen. Wie auch immer, zwischen Bewerbungen, Verlags- und Agenturrecherche sowie natürlich diversen kommunikativen Tätigkeiten widme ich mich mit einiger Effizienz meinem Romanprojekt. Gerade gestern erfolgte wieder einmal eine sehr ergiebige Revision, heute will ich ein gutes Stück damit vorankommen.

Übrigens: Der aktuelle Status des Projekts ist durch einen Klick auf "Meine Werke" im linken Frame meiner Website zu erfahren (dann unter "Romane" auf Ran Aléron, Arrec und der Löwe klicken). Die Tabelle mit den Fortschrittsangaben aktualisiere ich recht oft, spätestens jedoch alle 10 Seiten.