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Ein schöner Tag

Auch an meinem Geburtstag habe ich mich nicht geschont, sondern bin fleißig und konzentriert der anstehenden Arbeit nachgegangen. So bin ich mit der Überarbeitung des Exposés rasch fertiggeworden, und der Rest der Textprobe war ebenfalls ein Klacks im Vergleich zum vorhergehenden Teil.
Angenehm die Mittagspause sowie das Abendessen; beides erfolgte ebenso auswärts wie die Arbeit zuvor (wozu hat man schließlich schon vor dem Urlaub ein vernünftiges mobiles Schreib-Gerät angeschafft!). Der Tag war alles in allem sehr schön - nicht zuletzt zeigte sich auch das Wetter von seiner besten Seite.

Was wohl das neue Lebensjahr bringen wird? Ich erwarte viel und sollte es vielleicht nicht. Aber sind Erwartung und Enttäuschung, Erwartung und Erfüllungsrausch nicht allzu menschliche Gefühle? ... Natürlich nimmt man sich vor, um der Erwartungs-Erfüllung willen sein Bestes zu geben. Ich glaube, bei der Erstellung dieser Arbeitsprobe, die morgen, an eine bestimmte literarische Agentur adressiert, zur Post gehen wird, habe ich wirklich mein (momentan) Äußerstes gegeben. Hoffen wir, daß sich all die liebevolle, zermürbende Mühe auszahlen wird. Das jedenfalls wäre mir das größte Geschenk.