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Neues Spiel, neues Glück

Da die Worte derzeit nicht so wirklich fließen wollen, habe ich mich wieder einmal mit großem Eifer an die Korrespondenz gemacht. Man glaubt kaum, wieviel Zeit es in Anspruch nimmt, auch nur eine einzige Arbeitsprobe zusammenzustellen, noch dazu, wenn man einen 500-Seiten-Roman vorliegen hat, jedoch nur 20 bis 30 repräsentative Seiten heraussuchen soll. Es kommt auch vor, daß man ein Exposé von fünf Seiten "auf Halde" hat, der potentielle Geschäftspartner verlangt jedoch maximal drei, im Extremfall sogar nur eine Seite.
Ich mußte heute ein einseitiges Exposé über Ran Aléron, Arrec und der Löwe abfassen. Das war aufgrund der Komplexität der Handlung, der Vielschichtigkeit der Charaktere und nicht zuletzt dank meiner Zufriedenheit mit dem bisherigen fünfseitigen Prototyp eine schwere, aufwendige Arbeit. Aber ich bin auch mit dem Einseiter zufrieden. Hoffentlich ist es auch die Agentur bzw. deren Lektorat.