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Durchgeplottet

Obwohl das Projekt mit dem Codenamen Könige – was freue ich mich auf den Tag, da ich endlich seinen richtigen Titel werde nennen können! – einen in sich abgeschlossenen Roman darstellt, birgt die Geschichte weit mehr Potential. Ein Zyklus ist angedacht, und derzeit plane ich intensiv den zweiten Teil.

Gestern habe ich nun die Fortsetzung komplett durchgeplottet (was für ein seltsam anzusehendes Wort). Zuvor hatte ich zahlreiche gute Ideen, einen glaubwürdigen Gegenspieler und jede Menge neuer Verwicklungen; doch es fehlte bislang das eine, alles verbindende Element, das den Plot zusammenhält und ihn gewissermaßen rund macht. Diese Lücke ist nun geschlossen, der Plot steht und mit ihm die Basis für das Exposé, welches zu schreiben nur mehr eine reine Routinearbeit sein wird.

Ein Arbeitstitel für den neuen Roman steht noch nicht fest. Wie ich allerdings beim ersten Band gemerkt habe, ist es ratsam, sich bezüglich des Titels frühestens festzulegen, wenn das Manuskript zu einem guten Teil, mindestens aber zur Hälfte fertiggestellt ist. Die Prämisse – wenn man dieses vieldeutige Wort gebrauchen darf – eines Buches kann sich bis dahin erfahrungsgemäß immer noch geringfügig verändern, wodurch sich auch programmatische Aspekte verschieben, die ein Titel natürlich widerspiegeln darf und soll.