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Finalist beim E-Book Leseproben-Wettbewerb der »Nautilus«

News-Meldung des Abenteuer Medien Verlages
Die Finalisten des Self-Publisher E-Book Leseproben-Wettbewerbs stehen fest.

Die NAUTILUS freut sich, im Rahmen des »Self-Publisher E-Book Leseproben-Wettbewerbs« nun jene Autoren zu benennen, die es in die finale Shortlist geschafft haben. Aus diesen Finalisten wird die Jury letztlich die drei Sieger wählen. Die Finalisten sind in alphabetischer Reihenfolge:

Manuel Charisius: Weltenlied - Saga der Zwölf
Laurin Dahlem: Gott der Nacht
Tädeus M. Fivaz & Peter Segmüller: Die Chronik von Stahl und Feder
Susanne Gerdom: Der Blaue Tod
René Grandjean: Make new Memory oder wie ich von vorn begann
Simone Keil: Patient Zweiundvierzig
Sigrid Kraft: Ardeen Band 3 - Nimrod
Wolfgang Oberleithner: Ätherpiloten
Leonore Pothast: Das letzte Spiel
Martin Riesen: Aussergewöhnliche Automatons
Corinna Rindlisbacher: Karma und Sue
Markus Tillmanns: Teufel

Alle eingereichten Leseproben wurden bei Eingang anonymisiert und ohne Kenntnis des Namens des betreffenden Schriftstellers und des Romantitels allein auf der Basis der Qualität der Texte geprüft und bewertet. Auch die abschließende Beurteilung der Shortlist-Finalisten und Wahl der drei Sieger durch die Experten-Jury erfolgt anhand anonymisierter Leseproben.

»Die Romane der Shortlist stammen aus den Genres Fantasy, High-Fantasy, Weird-Fantasy, Steampunk & Gaslight-Fantasy, Mystery und Horror, und sie belegen damit die Vielfalt, die Farbigkeit und die kraftvolle Eigenständigkeit der deutschsprachigen Independent-Phantastik. Unabhängig von den Programmen der etablierten Buchverlage und des Mainstreams zeigen hier zwölf Autoren aus Deutschland, Österreich und der Schweiz ihren Mut, neue und frische Geschichten zu erzählen. Und gar nicht überraschend, sondern sehr befriedigend war daher auch die durchweg hohe schrifstellerische Qualität der eingereichten Leseproben, was die Auswahl der Finalisten nicht gerade einfach gemacht hat«, erläutert NAUTILUS-Chefredakteur Jürgen Pirner, der den Wettbewerb als Supervisor organisiert und betreut hat.

Infos zum Wettbewerb
Der im August 2014 in der Jubiläumsausgabe NAUTILUS 125 ausgerufene »Self-Publisher E-Book Leseproben-Wettbewerb« fördert Schriftsteller des deutschsprachigen Phantastik-Genres, die Ihren Roman unabhängig von einem Verlag und auf eigenes Risiko als E-Book veröffentlichen. Aufgerufen waren Independent-Autoren und Self-Publisher, Leseproben ihres noch unveröffentlichen oder frühestens im Jahr 2014 veröffentlichten E-Books einzureichen. Als Preise ausgeschrieben sind für die drei Sieger die Veröffentlichung Ihrer Leseprobe im monatlichen erscheinenden Phantastik-Magazin NAUTILUS - Abenteuer & Phantastik. Noch unveröffentlichte E-Books erhalten im Falle des Gewinns zudem ein professionelles Lektorat und eine Cover-Gestaltung ihres Romans.

Einsendeschluß war der 31. Oktober 2014. Die Shortlist sollte laut ursprünglicher Zeitplanung im Dezember feststehen, was sich durch die hohe Zahl der Einsendungen und der Qualität der Beiträge jedoch terminlich nicht mehr realisieren ließ. Die durch eine Jury aus Phantastik-Autoren, Büchermachern, Jornalisten und Bloggern bestimmten drei Sieger stehen dann voraussichtlich Mitte Februar 2015 fest. News, Infos und die Möglichkeit für Kommentare und Gästebucheinträge gibt es auf der Wettbewerbsseite.
Link: http://www.fantasymagazin.de/e-book/

Infos zum Magazin
Heute wissen, was nächsten Monat in die Kinos und die Buchläden kommt: NAUTILUS - Abenteuer & Phantastik ist das monatliche Magazin des deutschsprachigen Phantastik-Genres und berichtet vorab über phantastische Filme im Kino und auf DVD/Blu-Ray, Fantasy & SF-Literatur im Roman und Hörbuch, Video-Games sowie phantastische Themen aus Science, Mystery und History. Ob Besuche am Set von großen Filmen, Interviews mit Regisseuren und Darstellern, Berichte von Roman-Autoren über ihre Werke oder Einblicke in die Entstehung von Fantasy-Comics oder Adventure-Games: Das Magazin gibt jeden Monat neu einen umfassenden Einblick in das Genre Abenteuer & Phantastik.

NAUTILUS - Abenteuer & Phantastik erscheint im Abenteuer Medien Verlag, und das Magazin gibt es als gedruckte Ausgabe im Zeitschriftenhandel, als E-Paper für PC sowie als Apps für Apple iOS, Google Android und Amazon Kindle Fire. Zudem kann jede Ausgabe kostenlos auf der Magazin-Homepage online durchgeblättert werden.
Link: http://www.fantasymagazin.de/

Neues Interview zu WELTENLIED

Das Team von Literatopia.de bat mich einmal mehr zum Interview – und ich bin dem Ruf gefolgt, um frei von der Leber weg über WELTENLIED, schwule Romanfiguren, hohe Männerquoten (in meinen Romanen) und den Nachhall des Heyne-Wettbewerbs (der heuer unglaubliche fünf Jahre her ist) zu plaudern. Viel Spaß beim Lesen! :-)

Link: Interview mit Manuel Charisius bei Literatopia.de

WELTENLIED mit Qindie-Label

Seit gestern ist eine neue Version von WELTENLIED online – mit Qindie-Label. Ich freue mich sehr darüber, mit dem Roman in die Reihen dieser coolen Initiative aufgenommen worden zu sein! :-D

Übrigens habe ich die Gelegenheit dazu genutzt, ein paar Tipp- und sonstige Fehler auszubügeln sowie einige stilistische Mängel im Text zu beheben, die im Rahmen der Qindie-Qualitätsprüfung ans Tageslicht kamen. ;-)

Wenn ihr WELTENLIED schon gekauft habt, müsstet ihr das Update automatisch (und natürlich kostenlos) von Amazon erhalten, sofern unter "Mein Konto --> Mein Kindle --> Einstellungen" die "automatische Buchaktualisierung" aktiviert ist. Ansonsten habt ihr natürlich jederzeit die Gelegenheit, WELTENLIED in der – nunmehr auch von Dritten – auf Qualität geprüften Fassung zu erwerben. Klickt dazu einfach auf nachstehenden Link:

WELTENLIED bei Amazon

Leserunde bei Lovelybooks: 5 kostenlose E-Books zu gewinnen!

WELTENLIED ist ja ein echtes “Sommerbuch”, also bietet sich der Sommer dazu an, es gemeinsam zu lesen. :-D

Deshalb startet Mitte Juli eine autorenbegleitete Leserunde bei Lovelybooks Unter allen Bewerberinnen und Bewerbern verlose ich 5 (in Worten: fünf) kostenlose E-Book-Leseexemplare. Die Bewerbungsfrist endet am 13. Juli!

Viel Glück und bis demnächst bei Lovelybooks! :-)

Crowdfunding

Die Idee des »Selfpublishing«, also der Herausgabe eigener Werke als E-Book und/oder über Print-On-Demand-Dienste wie Amazons CreateSpace, ist ja derzeit in aller Munde. Mit WELTENLIED – einem eher speziellen Romanprojekt, das zwar einerseits Fantasy ist, andererseits aber auch über viele Konventionen des Genres hinausgeht und damit eher nicht in die klassischen Verlagsprogramme passt – schien mir die Zeit gekommen, mich auch mal als »Selfpublisher« zu versuchen.

"Crowdfunding" vollständig lesen

Aus "Codename: Zwölf" mach WELTENLIED

Zwei junge Gestaltwandler. Ein Ausgestoßener, unterwegs zum Horizont. Ein skrupelloser Herrscher. Ihr aller Schicksal erfüllt sich in dem einen Lied …

Alles neu macht der Oktober. ;-) Habe meiner Website ein neues Outfit verpasst, das auch mit aktuellen Mobilgeräten kompatibel ist. Außerdem wird aus Codename: Zwölf mit sofortiger Wirkung WELTENLIED – SAGA DER ZWÖLF! Ein Cover gibt es auch schon, und nicht zuletzt kann man das Werk bereits vorbestellen – ohne jedes Risiko!

Neugierig geworden? Dann schau mal auf der folgenden Seite vorbei, wo Du Dich umfassend über WELTENLIED informieren kannst. Auch eine Leseprobe steht bereit. Viel Spaß! :-)

[Link entfernt]

P.S.: Alles zu WELTENLIED, zum Cover, zu den Illustrationen und nicht zuletzt auch zum Thema Crowdfunding demnächst hier, auf Facebook, auf YouTube sowie bei 100fans.de. Stay tuned! :-D

Sommerbücher, Winterbücher

Als eingefleischter Büchernarr entwickelt man im Laufe der Zeit ja gewisse Spleens. Manch einer sortiert seine Bücher nach Größe ins Regal ein, andere bevorzugen eine Sortierung nach Verlagsnamen oder Farbe der Buchrücken. Es mag Leute geben, die sich nur im Schein ihrer Lieblingslampe oder in eine Decke aus Leopardenfellimitat gekuschelt auf ihre Lektüre konzentrieren können. Andere wiederum führen Strichlisten, wie oft in einer Geschichte Kaffee gekocht wird, oder bewerten ein Buch prinzipiell danach, wie viele Hunde pro Kapitel bellen. Eine Tante von mir (mütterlicherseits) liest ausschließlich Bücher mit höchstens 24 Zeilen pro Seite, und auch das nur, wenn außerdem Schrifttype und -größe ihren Vorstellungen entsprechen. Ein Onkel (dritten Grades) schätzt “eigentlich” nur gebundene Bücher, liest aber trotzdem fast immer Taschenbücher, weil die weniger anstrengend in der Hand zu halten seien.

Ich selber habe die Angewohnheit, Bücher – rein gedanklich, nicht im Regal – nach Jahreszeiten einzuteilen. Wobei es bisher seltsamerweise nur die Kategorien Sommer und Winter gibt. (Zu Frühling, Monsun oder Dürre passende Bücher könnte ich zum Beispiel gar nicht nennen, “Herbstbücher” dagegen schon, obwohl ich da länger überlegen müßte.) Die Einteilung erfolgt nicht (nur) aufgrund der Jahreszeit, in der die Handlung hauptsächlich spielt, welche Stimmung Szenen und Figuren vermitteln oder ähnliches, sondern (auch) im Hinblick darauf, wann ich die Bücher gelesen (bzw. geschrieben) und vor allem wie sie auf mich gewirkt haben. Nicht immer ist sie (die Einteilung) rational zu erklären; und gemeinerweise gibt es daneben sowohl aalglatte “Überläufer” als auch solch gar unheimliche Werke, die sich nach überhaupt keiner Jahreszeit anfühlen.

Einige typische “Winterbücher” sind für mich Die unendliche Geschichte, P. Rothfuss’ Der Name des Windes, das Gesamtwerk Franz Kafkas (mit Ausnahme von Der Prozeß), Dan Simmons’ Terror, Walter Moers’ Die Stadt der Träumenden Bücher (obwohl im Hochsommer gelesen), Lilli Thals Vialla und Romaro und nicht zuletzt die meisten Vertreter der zeitgenössischen deutschsprachigen Fantasy, etwa Marcus Reichards Finsternis-Saga.

Als echte “Sommerbücher” dagegen empfinde ich beispielsweise die komplette Narnia-Reihe, Ursula K. LeGuins Erdsee-Zyklus, C. R. Zafóns Der Schatten des Windes, Walter Moers’ Die 13 ½ Leben des Käpt’n Blaubär (gelesen in einem frostigen Frühling), das Romanwerk Theodor Fontanes, alles von Diana Wynne Jones, die beiden Elbenromane von Susanne Gerdom oder auch die ersten fünf Harry-Potter-Bände (bei den restlichen zwei bin ich mir nicht sicher).

Auch meine eigenen Romane kann ich alle recht eindeutig einer Gruppe zuordnen. STREUNER ist ein Winterbuch durch und durch. Meine früheren, unveröffentlichten Projekte waren – bis auf ein bislang unfertiges und ein anderes, das sehr wahrscheinlich für immer Fragment bleiben wird – ausschließlich Sommerbücher, ebenso Codename: Zwölf.

Übrigens, mein nächster Roman wird wieder ein Winterbuch werden. Zumindest fühlt er sich im Moment danach an ...

Gestaltwandler, Lieder und jede Menge Abenteuer

Ich habe es bereits anderswo gepostet, möchte jedoch nicht versäumen, auch hier zu erwähnen, daß mein Romanprojekt mit dem Codenamen “Zwölf” mittlerweile fertiggestellt ist. Ein gutes Jahr habe ich daran gearbeitet – weniger als an STREUNER.

Die zweite Hälfte des Manuskripts gestaltete sich dramaturgisch um einiges kniffliger als die erste; außerdem galt es, meine selbstgesetzte Deadline einzuhalten. So manch herrlichen Sommernachmittag schlug ich mir deshalb am PC um die Ohren, während sich die meisten Zeitgenossen am Strand oder am Baggersee in der Sonne braten ließen. (Recht hatten sie.)

Aber die harte Arbeit hat sich gelohnt. Mit Codename: Zwölf habe ich eine Geschichte erzählt, die ich schon immer erzählen wollte. Die Idee dazu hatte ich jahrelang mit mir herumgeschleppt, wovon der entstandene Text auch durchaus profitiert. Das Projekt hatte viel Zeit zu “sacken”, und desto tiefer konnte ich mich in Schauplätze, Szenen und Figuren hineindenken beziehungsweise -versetzen. Mit dem Ergebnis bin ich sehr zufrieden.

Worum es in Codename: Zwölf geht, möchte ich noch nicht verraten. Vorerst nur dies: Gestaltwandler spielen in der Geschichte eine tragende Rolle. Ebenso Musik, genauer gesagt, eine bestimmte Art von (instrumental vorgetragenen) Liedern. Es gibt keine Schlachten und wenig politische Intrigen, dafür aber jede Menge Abenteuer, spannende Verfolgungsjagden, unerwartete Wendungen und romantische Verwicklungen. Außerdem natürlich Wesen mit Fell oder Federn, Schuppen oder Schnäbeln, Hufen oder Mähnen, Klauen oder Reißzähnen ... oder gar mancherlei davon.

Ob, wann und wie das Manuskript veröffentlicht werden wird, steht derzeit noch nicht fest. Sobald sich etwas ergibt, werde ich dies jedoch gerne bekanntgeben. Einstweilen möge euch die phantastische und sonstige Lektüre nicht ausgehen!

Schreibpuzzle

Ein Manuskript, das ich eigentlich “nur so nebenbei” schreiben wollte, um bei Laune zu bleiben und mir eine gewisse Routine zu erhalten, hat sich unversehens meine volle Aufmerksamkeit erobert. Aus interessanten Figuren, neuen (alten) Schauplätzen und einem Füllhorn passender Ideen formt sich eine, wie ich jetzt schon sagen kann, epische Geschichte – und das interessanterweise ohne allzu große Mühe, ohne daß ich allzu viel planen und plotten, überlegen und überarbeiten müßte ... wie ein Puzzle, das sich langsam von selbst zusammensetzt.

Geschichten, die so entstehen, sind erfahrungsgemäß die besten.

Die Hand des Autors, der die Einzelteile an Ort und Stelle setzt, die braucht es freilich trotzdem. Manchmal fehlen auch welche davon, und Ersatz ist nicht von jetzt auf gleich zu schaffen. Schreiben ist und bleibt ein mühseliger Prozeß. Aber eben einer, der zu meinem Dasein dazugehört, auch wenn es immer wieder Zeiten gab und gibt, die mich genau daran zweifeln lassen. Die Erfahrung dieser Sicherheit ist sehr beruhigend, gerade wenn so viele andere Dinge im Leben aufwühlen, verunsichern, ratlos machen.