Schreibpuzzle
Ein Manuskript, das ich eigentlich “nur so nebenbei” schreiben wollte, um bei Laune zu bleiben und mir eine gewisse Routine zu erhalten, hat sich unversehens meine volle Aufmerksamkeit erobert. Aus interessanten Figuren, neuen (alten) Schauplätzen und einem Füllhorn passender Ideen formt sich eine, wie ich jetzt schon sagen kann, epische Geschichte – und das interessanterweise ohne allzu große Mühe, ohne daß ich allzu viel planen und plotten, überlegen und überarbeiten müßte ... wie ein Puzzle, das sich langsam von selbst zusammensetzt.
Geschichten, die so entstehen, sind erfahrungsgemäß die besten.
Die Hand des Autors, der die Einzelteile an Ort und Stelle setzt, die braucht es freilich trotzdem. Manchmal fehlen auch welche davon, und Ersatz ist nicht von jetzt auf gleich zu schaffen. Schreiben ist und bleibt ein mühseliger Prozeß. Aber eben einer, der zu meinem Dasein dazugehört, auch wenn es immer wieder Zeiten gab und gibt, die mich genau daran zweifeln lassen. Die Erfahrung dieser Sicherheit ist sehr beruhigend, gerade wenn so viele andere Dinge im Leben aufwühlen, verunsichern, ratlos machen.
Geschichten, die so entstehen, sind erfahrungsgemäß die besten.
Die Hand des Autors, der die Einzelteile an Ort und Stelle setzt, die braucht es freilich trotzdem. Manchmal fehlen auch welche davon, und Ersatz ist nicht von jetzt auf gleich zu schaffen. Schreiben ist und bleibt ein mühseliger Prozeß. Aber eben einer, der zu meinem Dasein dazugehört, auch wenn es immer wieder Zeiten gab und gibt, die mich genau daran zweifeln lassen. Die Erfahrung dieser Sicherheit ist sehr beruhigend, gerade wenn so viele andere Dinge im Leben aufwühlen, verunsichern, ratlos machen.
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